Lufttechnische Anlagen - leicht gemacht.

Für lufttechnische Anlagen werden nach dem Stand der Technik verzinkte Bleche mit Standard-Dickentoleranzen nach DIN EN 10143 eingesetzt. Bei einem Blech mit der Nenndicke von 4,0 mm sind Dickenabweichungen von -0,24 mm bis + 0,24 mm erlaubt. Im Mittel weist das Blech zwar eine Dicke von 4,0 mm auf, bei der Bauteilauslegung müssen die Materialanforderungen an das Blech mit der minimalen Toleranzdicke – also 3,76 mm – zu Grunde gelegt werden. Dies führt dazu, dass in der Theorie eine Blechdicke von 3,76 mm ausreicht, in der Praxis aufgrund der Toleranzgrenzen ein Blech mit einer mittleren Dicke von 4,0 mm eingesetzt werden muss. Dies führt zu einem Materialmehreinsatz von ca. 6%.


Stahlbleche - können von modernen Walzwerken mit deutlich geringeren Dickentoleranzen hergestellt werden. Damit kann durch die Nutzung der toleranzärmeren Bänder die mittlere Blechdicke reduziert werden, ohne dass die zu garantierende Mindestdicke geändert werden muss. Auf dem Markt sind toleranzärmere Bleche in weitem Abmessungsbereich auch kurzfristig lieferbar. Auf konstruktive Änderungen kann im Regelfall verzichtet werden, so dass eine kurzfristige Umstellung der Fertigungsverfahren auf die toleranzärmeren Bleche möglich ist.


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